Nach dem Training beginnt einer der wichtigsten und oft unterschätzten Teile: die Regeneration.
Denn erst in der Erholungsphase baut dein Körper Muskeln auf, repariert Mikroverletzungen und bringt dein Nervensystem wieder ins Gleichgewicht.
Akupressur kann dich dabei sanft unterstützen und dir helfen, schneller wieder fit für dein nächstes Training zu sein. Wie das genau funktioniert, was dabei im Körper passiert und welche Muskelgruppen du gezielt behandeln kannst, erfährst du in diesem Beitrag.
Warum Regeneration so wichtig ist
Ob nach einem fordernden Lauf oder einem intensiven Krafttraining – unser Körper braucht Zeit, Ruhe und einen Ausgleich, um neue Kraft für das nächste Training zu bekommen. Besonders nach Überbelastung reagiert er oft mit:
- Muskelkater
- Verspannungen
- allgemeiner Erschöpfung
- eingeschränkter Beweglichkeit
Je bewusster wir die Regeneration gestalten, desto besser können sich Muskeln, Faszien und Nervensystem erholen – und genau hier setzt Akupressur an.
Was bei Akupressur im Körper passiert
Die Anwendung von Akupressur – z. B. durch das Liegen auf einer Akupressurmatte – wirkt über hunderte kleiner Kunststoffspitzen auf bestimmte Druckpunkte der Haut. Dadurch entsteht ein gezielter Reiz, der:
- die Durchblutung fördert,
- die Ausschüttung von Endorphinen stimuliert,
- die Muskulatur lockert,
- Schmerzrezeptoren beruhigt,
- und die parasympathische Aktivität erhöht – also Entspannung aktiviert.
Diese Effekte ähneln einer wohltuenden Massage, wirken aber flächiger und lassen sich ganz einfach zu Hause anwenden.
Besonders wirkungsvolle Muskelbereiche nach dem Sport
Akupressur eignet sich nach dem Training besonders für:
- Waden & Oberschenkel: Zur Linderung von Muskelkater, z. B. nach Laufen oder Beintraining.
- Gesäß & Rücken: Bei Spannung nach Kraftübungen, Yoga oder langen Wanderungen.
- Nacken & Schultern: Bei stressbedingten Verspannungen oder Belastungen durch Haltung.
- Fußsohlen & Hände: Zur Aktivierung von Reflexzonen und Verbesserung der Durchblutung.
So wendest du Akupressur nach dem Sport richtig an
- Dauer: Beginne mit 5–10 Minuten und steigere dich nach Bedarf auf 15–20 Minuten.
- Intensität: Direkt auf der Haut oder mit dünner Kleidung – je nach Empfinden.
- Atmung: Tief und ruhig – das unterstützt die Entspannung.
- Timing: Ideal direkt nach dem Sport oder abends zur Regeneration.
- Position: Du kannst gezielt einzelne Körperpartien behandeln – z. B. Waden, Po oder Rücken – oder dich flächig auf die Matte legen.
Tipp: Unser Akupressur-Kissen eignet sich besonders für die Waden, unteren Oberschenkel, aber auch den Nacken- oder Lendenbereich.
Fazit: Dein Körper wird es dir danken
Akupressur nach dem Sport ist ein sanftes, aber wirkungsvolles Tool zur Regeneration.
Sie hilft dir, Verspannungen zu lösen, Muskelkater zu lindern und dich schneller wieder wohlzufühlen. Vor allem schenkt sie dir einen Moment der bewussten Selbstfürsorge – und genau das brauchen Körper und Geist nach Anstrengung am meisten.
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- Langevin, H. M. & Churchill, D. L. (2002): Connective tissue: A body-wide signaling network?
In: Medical Hypotheses, Elsevier. - Tsay, A., et al. (2015): Modulation of pain perception by expectation and physical touch: Evidence for a placebo effect in acupuncture.
In: European Journal of Pain, Wiley. - Field, T. (2016): Massage therapy research review.
In: Complementary Therapies in Clinical Practice, Elsevier. - Beardsley, C. & Škarabot, J. (2015): Foam rolling and self–myofascial release: What do we know so far?
In: Strength & Conditioning Journal, Lippincott Williams & Wilkins. - Harvard Health Publishing (2020): Why muscle recovery matters – and how to speed it up.
Online: www.health.harvard.edu